Startschuss für Interreg-Projekt CaRe

Partner aus Tirol, Udine und Vicenza bauen unter organisatorischer und wissenschaftlicher Leitung der UMIT durch Assoc.-Prof. Dr. Eva Schulc und den Disseratantinnen M. Krautgasser, MScN. und J. Wetzlmair, MScN. ein grenzübergreifendes Care Management Modell auf. Dieses Projekt wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020 gefördert.

Anfang Februar fiel an der UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik der Startschuss für das Interreg-Projekt CaRe, bei dem sich Partner aus den Regionen Tirol, Udine und Vicenza mit der Realisierung eines  pflegerischen Care Management Modells beschäftigen, um die pflegerische Versorgungs-kontinuität von älteren Menschen sicherzustellen.

Ziel dabei ist es ein grenzübergreifendes Care Management Modell unter Einbeziehung des Case Managements im Krankenhaus und in der Gemeinde zu entwickeln, zwölf Monate zu begleiten und dann hinsichtlich der Versorgungskontinuität in der Pflege und Betreuung von älteren Menschen nachhaltig zu evaluieren. Das Projekt mit zweieinhalb Jahren Laufzeit  wird unter der Führung des Institutes für Pflegewissenschaft der health and life sciences Universität UMIT in Imst oder Schwaz gemeinsam mit den Tiroler Partnern Gemnova, Hafelekar und Cemit, in Udine mit den Partnern UTI Mediofriuli, AAS3 und Informest und in Vicenza mit den Partnern IPAB und Studio Centro Veneto durchgeführt.

Ziel des Projektes ist es das Best Practice Modell für Care Management in Tirol in mehreren Regionen zu implementieren und im Sinne der Personalentwicklung ein grenzübergreifendes Ausbildungscurriculum für Care Manager im tertiären Bereich zu konzipieren.

Bildunterschrift: Im Rahmen des Kick-off Meetings für das Interreg-Projektes CaRe besprachen die Partner aus Tirol, Udine und Vicenza die ersten Schritte für die Umsetzung der Ziele. (Foto UMIT/Kern)

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