Am 24. Mai 2018 wurde zum zweiten Mal der Tag der Pflegenden im Landhaus in Innsbruck durchgeführt und stand unter dem Motto „Gemeinsam vernetzt in die Zukunft“.
Die Organisatoren der Veranstaltung, die Landesregierung Tirol, der ÖGKV Tirol, die UMIT und die fhg freuten sich über 150 Teilnehmer/innen, die sieben Vorträgen und zwei Podiumsdiskussionen angeregt folgten. Am Vormittag standen einerseits Themen der Pflegepraxis und Pflegewissenschaft, andererseits ein Vortrag zu zwei Bildungsgenerationen in der Pflege und Betreuung am Programm. Interessant und für die Zuhörer/innen durchaus erfrischend war in diesem Zusammenhang die Unterscheidung aktuell tätiger Pflegepersonen in Babyboomer, x-, y- und z- Generation.
Am Nachmittag wurden rechtliche, soziologische und auch praxisrelevante Themen unter dem Motto „Selbstbestimmt und in Würde altern“ referiert. Besonders das aktuelle Erwachsenenschutzgesetz, das heuer am 1. Juli in Kraft tritt, wurde rege und unter Bezugnahme vieler Praxisbeispiele zwischen Pflegepersonen und dem Referenten (Univ.-Prof. Dr. Ganner) diskutiert.
Für interessierte Teilnehmer/innen standen in den Pausen Informationsstände mit Fachexpert/inn/en des Gesundheitspädagogischen Zentrums (GPZ), des ÖGKV-Landesverbandes Tirol, der Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB), der Tiroler Arbeitsmarktförderungsgesellschaft (amg-tirol) und der Landesuniversität UMIT zur Verfügung.
Gesundheits-landesrat Univ.-Prof. Dr. Bernhard Tilg (Mitte) eröffnete mit ÖGKV-Landesvor-sitzender Tirol Maria Grander (2.v.re.), Univ.-Prof. Christa Them (UMIT, li.), Dr. Waltraud Buchberger (AZW, fhg, 2.v.li.) und Assoc.-Prof. Dr. Eva Schulc (UMIT, re.) den Tag der Pflegenden im Landhaus in Innsbruck. (© Land Tirol/Schwarz)