Pflege im Diskurs

20.09.2018

Sichere Infusionstherapie

Komplikationen vermeiden – Anwender/innen und Patient/inn/en schützen

Von der Infusionslösung bis zum Patientenzugang – in der Infusionstherapie gibt es für Anwender/innen und Patient/inn/en Risikobereiche, die zu ungewollten Komplikationen führen können. Aktuelle Studien sprechen von einer 5 bis 6 prozentigen Infektionsrate von Krankenhauspatient/inn/en, die viel zu oft einen positiven Heilungsverlauf verhindert und zusätzliche Kosten im Gesundheitssystem verursacht. Erst durch die Abstimmung von Arbeitsabläufen mit dem Einsatz von geeigneten Medizinprodukten kann die Infusionstherapie zu einer sicheren Kernaufgabe für die Pflege werden, um so auch Infektionen zu vermeiden. Dabei ist es in erster Linie erforderlich, die Risikobereiche zu kennen, um das klinische Personal dahingehend zu sensibilisieren.

Im Rahmen von „Pflege im Diskurs“ zeigt Mag. Birgit Knipper, MSc anhand eines Beispiels aus der Krankenhauspraxis auf, welche Risiken im Bereich der Infusionstherapie auftreten können und wie diese mit Unterstützung einer gezielten Prozessanalyse aufgedeckt werden.

Mag. Birgit Knipper, MSc ist als Clinical Training Specialist und Leiterin der Aesculap-Akademie der B. Braun GmbH Austria tätig. Die ehemalige Gesundheits- und Krankenpflegeperson sowie OP-Pflegeperson war von 1998 bis 2012 am Uniklinikum Graz beschäftigt und wechselte anschließend in das Vinzentinum Wien (Studienstandort FH-Campus Wien), wo sie im Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege lehrte.

Zeit: Donnerstag, 20. September 2018, 17.00 Uhr

Ort: Hörsaal 002 am UMIT-Campus,

Eduard-Wallnöfer-Zentrum 1, 6060 Hall in Tirol

Um Anmeldung unter pw@umit.at (Fr. Eva-Maria Mair) bzw. (0)50 8648-3913 wird gebeten.

 

 

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